Am Sonntag, dem 11. März 2018 besuchte Apostel Martin Schnaufer die Kirchengemeinde Konstanz, wozu auch die Gemeinden Gailingen, Meersburg, Radolfzell, Salem und Überlingen eingeladen waren.
Dem Gottesdienst legte der Apostel die Bibelworte aus Offenbarung 14, Vers 1 zugrunde:
„Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihrer Stirn.“
Zu Beginn seiner Predigt verwies Apostel Schnaufer auf Johannes. Er sah die Gemeinschaft der Auserwählten mit Jesus Christus nach seinem Wiederkommen. Die Zahl 144.000 (12 mal 12.000) bezieht sich auf die 12 Stämme Israels, das auserwählte Volk. Diejenigen, die an der Wiederkunft des Herrn teilnehmen werden, sind u.a. erwählt, Erstlinge zu werden.
In Offenbarung 14 beschreibt Johannes die Merkmale der Erstlinge, so Apostel Schnaufer. Sie tragen den Namen Gottes auf ihrer Stirn, sie sind Jungfrauen, weil sie sich des Götzendienstes enthielten, sie folgen dem Lamme nach, wohin es geht und sie sind untadelig, weil ihr Glaube und ihre Bußfertigkeit es ihnen ermöglichen Vergebung ihrer Sünden zu erlangen.
Der Herr hat in der heutigen Zeit seinen Aposteln den Auftrag anvertraut, uns mit Heiligem Geist zu versiegeln, die Vergebung der Sünden zuzusprechen, das Heilige Abendmahl zu spenden, welches die Gemeinschaft mit Christus schafft um uns auf seine Wiederkunft vorzubereiten.
Die Heilige Versiegelung konnte im Gottesdienst direkt miterlebt werden, als ein Kleinkind durch Gebet und Handauflegung des Apostels die Gabe Heiligen Geistes empfing. Weiterhin hatte der Gottesdienst eine besondere Prägung durch die Ordination von zwei Priestern und einem Diakonen.