Am 26.09.2019 besuchte Apostel Schnaufer die kleine Gemeinde Immendingen. Eingeladen waren hierzu die Kooperationsgemeinde Engen und Amtsträger aus dem Kreis Tuttlingen.
Dem Gottesdienst lag das Textwort aus Matthäus 24, Vers 3 und 4 zugrunde: "Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe."
Nachdem der Chor zu Beginn das Lied „Du hast uns als Gemeinde in deinen Dienst gestellt" angestimmt hatte, nahm der Apostel diesen Liedvortrag als Einstieg für den Gottesdienst. Wir seien nicht allein, sondern in der Gemeinde gut aufgehoben und könnten uns manchmal gar nicht vorstellen, was von unseren Mit-Geschwistern schon alles an Sorgen, Bitten, Fürbitten oder Dank in das Eingangsgebet gelegt werde. Wir sollten die Macht des gemeinsamen Gebetes nicht unterschätzen.
Wenn wir manchmal fragen, warum uns Gott auf gewisse Fragen keine Antwort gebe oder Dinge passieren, die wir uns nicht erklären könnten, dürften wir sicher sein, dass wir die Antworten zu dem Zeitpunkt noch nicht verstehen können. Manchmal müssten wir einfach auf das Verstehen eines Geschehens warten.
Nach dem Predigtbeitrag von Evangelist Spartaro wies der Apostel in der anschließenden Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl darauf hin, dass wir nicht allein unserem Schicksal ausgeliefert seien, sondern Gott immer an unserer Seite stehe.