Zu diesem besonderen Gottesdienst waren auch die Geschwister der Gemeinden Gailingen, Radolfzell, Engen und Stockach eingeladen.
Apostel Martin Schnaufer diente der Festgemeinde mit dem Textwort aus Jeremia 23, die Verse 5 und 6:
"Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: "Der Herr unsere Gerechtigkeit"."
Zu Beginn seines Dienens stellte der Apostel die Eigenschaft der Adventszeit in den Mittelpunkt: Es ist die Zeit der Besinnung auf die Wiederkunft des Herrn. Lasst uns unseren Blick auf das Wiederkommen Jesu richten, es erneut in den Mittelpunkt unseres Lebens rücken.
Zu Zeit Jesu warteten nur wenige auf ihn, ohne Auffälligkeiten kam er in diese Welt, die Menschwerdung Gottes geschah. Jesus kam, um uns eine Perspektive zu geben, sein Ruf lautet: "Kommt alle her zu mir, ich will euch erquicken."
Jesus nahm mit seinem Opfertod alle Schuld auf sich, um uns zu erlösen. Lassen wir uns diese Perspektive nicht nehmen, auch wenn wir manchmal Enttäuschungen und Prüfungen im Leben hinnehmen müssen, Jesus liebt uns zu jeder Zeit.
Sogar Petrus kam ins wanken, als er Jesus auf dem Wasser entgegengehen wollte und plötzlich die Wellen aufpeitschten. Doch auch wenn wir stürmische Zeiten durchleben, dürfen wir niemals den Blick von Jesus abwenden. Wir können ihm vertrauen, er ist immer für uns da.
Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Heilige Versiegelung einer jungen Frau und eines Kleinkindes. In liebevoller Art sprach der Apostel die junge Frau und die Mutter des Kindes persönlich an und ging auf das zuvor gesungende Chorlied "Der Herr ist mein Licht" ein.