Am dritten Adventssonntag 2019 besuchte der Bezirksälteste Fuchs, Leiter des Kirchenbezirks Tuttlingen, die Gemeinde Überlingen. Dort hielt er einen Gottesdienst und spendete einem jungen Paar den Segen zur Verlobung. Eingeladen waren die Gemeinden Salem und Meersburg.
Der Bezirksälteste legte dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 130, 5 und 6 zugrunde: „Ich harre des Herrn, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.“
In seiner Predigt wies der Bezirksälteste auf die Bedeutung der Adventszeit als Zeit der Vorbereitung, des Erinnerns und der Erwartung hin. Es sei immer so gewesen, dass göttliche Großereignisse eine Vorbereitung erfahren haben. Die Wiederkunft Christi als großes göttliches Ereignis erfahre heute durch das Wirken der Apostel ihre Vorbereitung. Die Adventszeit möge auch an die Zusagen Gottes erinnern, dass Jesus wiederkommen wird. Darauf warten wir, denn Gott halte, was er verspricht.
Zu einem Predigtbeitrag bat der Bezirksälteste seinen designierten Nachfolger als Leiter des Kirchenbezirks Tuttlingen, Bezirksevangelist Hübner aus Konstanz. Die Predigt wurde in die portugiesische Sprache übersetzt.
Zur Vorbereitung auf die Segenshandlung sang ein Männerchor „Lord, I stretch my hands to You“ (Herr, ich strecke dir meine Hände entgegen). In seiner Ansprache an das Verlobungspaar erwähnte der Bezirksälteste, dass die nun beginnende Verlobungszeit, ähnlich der Adventszeit, eine Zeit des Wartens und des Erwartens der Hochzeit sei.