Am Sonntag, den 27.11.2022, spendete Evangelist Wolle aus der Gemeinde Überlingen, im Verlauf des Gottesdienstes einem Kleinkind das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Dem Gottesdienst waren die Verse 7 und 8 aus dem Psalm 24 zugrunde gelegt: Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.
Für uns heutige Christen kündige dieses Bibelwort das Kommen Jesu Christi an, der den Sieg über Sünde und Tod errungen habe, so der Evangelist zu Beginn seiner Predigt. Der Herr errette uns, wenn wir ihn annähmen. Dazu müssten wir ihm aber „die Tür unseres Herzens öffnen“. Um die Fülle seines Segens und sein Heil zu empfangen, gelte es, Herz und Verstand zu „weiten“, wie einst die Tore der Stadt Jerusalem beim Einzug der Bundeslade.
Jesus Christus eröffne uns den Zugang zum ewigen Leben. Die Gemeinschaft mit Christus, dem König der Ehre, sei das Größte, was ein Mensch erlangen könne. Jesus fordere uns auf, unser Herz zu weiten, indem wir lernen mögen, wie er zu lieben.
Nach der Predigt brachte eine Mutter ihr Kleinkind zur Heiligen Wassertaufe an den Altar.
Die Heilige Wassertaufe sei eine erste Segens- und Gnadenzuwendung Gottes an einen Menschen, führte der Evangelist anschließend in seiner Taufansprache aus. Um die Fülle seines Segens und sein Heil zu empfangen, gelte es auch, an dieser Stelle Herz und Verstand zu „weiten“.