Am Mittwoch, 09.11.2022, hielt Apostel Martin Schnaufer einen Gottesdienst für die Gemeinden Konstanz, Radolfzell, Gailingen, Singen und Engen in Konstanz.
Apostel Schnaufer legte dem Gottesdienst ein Bibelwort aus 2. Chronik 30, 18-20 zugrunde:
„Denn eine Menge Volk, vor allem von Ephraim, Manasse, Issachar und Sebulon, hatte sich nicht gereinigt und aß das Passa nicht so, wie geschrieben steht. Doch Hiskia betete für sie und sprach: Der Herr, der gütig ist, wolle gnädig sein allen, die ihr Herz darauf richten, Gott zu suchen, den Herrn, den Gott ihrer Väter, auch wenn sie nicht die Reinheit haben, die dem Heiligtum gebührt. Und der Herr erhörte Hiskia und vergab dem Volk.“
Das Bibelwort handelt von Hiskia, der, nachdem er König von Juda geworden war, sein Volk ermahnte, zum Herrn zurückzukehren. Während des Passafestes erkannte er, dass ein Teil des Volkes sich nicht nach dem Gesetz reinigen konnte oder wollte und trat vor Gott in Fürbitte für sie ein. Gott erhörte die Gebete und vergab dem Volk.
Auch uns hat Gott erwählt und berufen, ihm Anbetung zu erweisen, anderen Menschen die frohe Botschaft zu verkünden, sowie in Fürbitte für andere einzutreten. Die Verkündung des Evangeliums geschieht durch unsere Worte und Taten. In Fürbitte treten wir im Gebet, es ist Ausfluss unserer Liebe. Gemeinsame Fürbitten in der Gemeide tragen maßgeblich zur Gemeinschaft und zum Einssein bei.
Zu einem Predigtbeitrag bat der Apostel Bezirksevangelist Hübner an den Altar.
Der Gottesdienst wurde musikalisch von einem Gesangsensemble und einem Instrumentalduo aus Orgel und Querflöte umrahmt.