Am Sonntag, dem 27.04.2014 durfte die Kirchengemeinde Singen das Fest der Konfirmation feiern.
Drei Konfirmanden wollten an diesem besonderen Tag dem lieben Gott gegenüber ihr Glaubensbekenntnis in Form eines Gelübdes ablegen. Zu diesem besonderen Feiergottesdienst waren auch die Geschwister der Gemeinde Engen eingeladen worden.
Bezirksevangelist Gerlacher diente mit dem Wort aus 2.Timotheus 3, die Verse 14 und 15:
„Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.“
Der Bezirksevangelist stellte die Begriffe „ Bleiben“ und „Lernen“ in den Mittelpunkt seiner Predigt. In seiner sehr persönlichen Ansprache an die Konfirmanden wurde aufgezählt, was im Konfirmandenunterricht schon alles in dem vergangenen Jahr gelernt wurde - sehr viel in kurzer Zeit!
So sollten auch wir immer wieder viel für die eigene Seele lernen. Hierzu können zum Beispiel Vorbilder dienen, die in jeder Gemeinde vorhanden sind, so der Bezirksevangelist.
Die Predigt des Bezirksevangelisten wurde durch einen Predigtbeitrag des Gemeindevorstehers aus Engen unterstrichen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von dem gemischten Chor mit Sängern aus Singen und Engen umrahmt.
Die Segenshandlung der Konfirmation leitete ein kleiner Jugendchor mit einem Lied ein - sozusagen ein Willkommensgruß an die Konfirmanden, die mit dem Tag der Konfirmation in die Jugend aufgenommen werden.
Der Ausklang der feierlichen Handlung wurde durch eine Gesangsgruppe gestaltet.
Insgesamt erhielten im Kirchenbezirk Tuttlingen in diesem Jahr 12 jugendliche Geschwister den Segen zur Konfirmation. Sie alle wurden mit einem Brief des Stammapostels und Präsidenten der Neuapostolischen Kirche International, Jean-Luc Schneider, zu ihrem Festtag begrüßt.
In diesem Schreiben beglückwünschte er die Konfirmandinnen und Konfirmanden und nahm auf das oben genannte Bibelwort Bezug. Er erklärte, dass es, um dem im Gelübde geleisteten Versprechen nachkommen zu können, notwendig sei der Belehrung durch den Heiligen Geist zu folgen und beständig unter seinem Rat zu bleiben. Dies sei zwar nicht immer leicht, aber die Jugendlichen könnten sich der Unterstützung der Eltern und der Amtsträger gewiss sein.